Ist der Boden komplett mit Feuchtigkeit gesättigt, ist die gesamte Luft durch Wasser ersetzt.
Gemessen wird der Unterdruck von 0-200 in Zentibar (cb), den die Pflanzen überwinden müssen, um gegen die Kapillarkraft Wasser aufnehmen zu können.
Je weniger Wasser im Boden vorhanden ist, desto größer ist der (negative) Druck, desto höher die Anzeige in cb.
0-10 Gesättigter Boden.
Typisch im Winter und nach ergiebigen Regenfällen.
10-20 Alle Böden sind ausreichend nass.
Keine Bewässerung nötig.
20-40 Leichte Böden trocknen aus und brauchen
Bewässerung, mittelschwere Böden sind gerade
noch ausreichend feucht.
40-60 Leichte und mittelschwere Böden brauchen bei
Pflanzen mit Hauptwurzeln in Sensortiefe
Bewässerung. Schwere Böden sind gerade noch
ausreichend feucht.
60-100 Alle Bodensorten brauchen bei Pflanzen mit
Hauptwurzeln in Sensortiefe Bewässerung.
Büsche zeigen auf leichten und steinigen Böden
Trockenstress.
100-200 Trockener Boden. Ohne Bewässerung gibt es bei
mitteltief wurzelnden Pflanzen (bis Buschgröße)
bereits Trockenschäden auf allen Bodensorten.